Eigennutzung / Gewerbedach
Der besondere Netzanschluss
Die erste Herausforderung bei diesem Projekt war die Dachsanierung. Ansonsten wäre die Montage einer Photovoltaikanlage nicht möglich gewesen.

Die Idee:
Zu dem Zeitpunkt, als der Eigentümer auf uns zukam, hatte er nur sehr hochpreisige Angebote bekommen, da sich die Sanierung doch als sehr komplex und umfangreich darstellte. Hier zahlte sich unsere Erfahrung in eben diesem Bereich aus, da recht viele unserer großen PV-Anlagen mit einer gleichzeitigen Dachsanierung einhergingen. Daher war es über unser Netzwerk für uns kein Problem, umgehend wesentlich günstigere Angebote vorlegen zu können. Damit war die erste Klippe zur Montage einer PV-Anlage genommen.
Die Herausforderung:
Damit die Anlage in das örtliche Stromnetz eingebunden werden konnte, war eine Trafo-Station notwendig – normalerweise kein Problem. Bei diesem Projekt war allerdings der einzig mögliche Standort für den Trafo an der Gebäudeseite, die unmittelbar an die Gleise der dort vorbeiführenden Eisenbahnstrecke grenzt. Dabei verläuft diese so dicht am Gebäude, dass keine Zufahrt mit einem Transporter möglich war – die Trafo-Station wog immerhin einige Tonnen. Mit diesen Schwierigkeiten hatte keiner gerechnet. Was tun?
Die Lösung:
Mehrere Möglichkeiten wurden in Betracht gezogen: Unter anderem der Transport mit einem Schwerlasthubschrauber oder einem Güterwagen der Bahn. Als günstigste Möglichkeit kristallisierte sich jedoch eine etwas ungewöhnliche Vorgehensweise heraus. Mehrere hundert Meter Bahngleise wurden mit Schotter abgedeckt, um die Zufahrt und das Rangieren von Schwerlasttransportern zu ermöglichen.
Der Zeitplan zur Umsetzung des Projektes wurde immer enger. Wir mussten daher in kürzester Zeit zusammen mit einem spezialisierten Ingenieurbüro und der Bahn ein Sicherheitskonzept entwickeln, damit der Trafo-Transport und die Sperrung mehrerer Straßen sicher umgesetzt worden konnte.
Die Umsetzung:
Endlich war es soweit: Unser Projektmanagement-Team kümmerte sich in der Nacht von 23:00-4:00 Uhr morgens um die Koordinierung verschiedener Lieferanten, die alle ein enges Zeitfenster hatten.
Alles lief wie geplant an – doch dann kam es zum Stillstand. Der zur Montage der Wechselrichter benötigte Container war noch nicht da. Und dieser musste vor dem Absetzen der Trafostation an Ort und Stelle sein.
Bei der zuständigen Spedition konnten wir niemanden erreichen und das vorgesehene Zeitfenster wurde immer knapper, ging schließlich zu. Es blieb keine andere Möglichkeit, als weiterzumachen und mit leichter Verspätung war die Aktion – bis auf den noch immer fehlenden Container – um 5 Uhr morgens beendet.
Im Laufe des Tages stellte sich dann heraus, dass der benötigte Container von der Spedition einfach vergessen worden war. Aber auch dieses Problem konnten wir lösen, allerdings mit erheblich höherem finanziellem Aufwand.
Das Ergebnis:
Die Anlage konnte nun in Betrieb genommen werden und läuft seit diesem Zeitpunkt störungsfrei.
Von all diesen Schwierigkeiten hatte der Investor nichts mitbekommen und er musste natürlich auch keinen Aufpreis zahlen.


Mehrere Möglichkeiten wurden in Betracht gezogen: Unter anderem der Transport mit einem Schwerlasthubschrauber oder einem Güterwagen der Bahn. Als günstigste Möglichkeit kristallisierte sich jedoch eine etwas ungewöhnliche Vorgehensweise heraus. Mehrere hundert Meter Bahngleise wurden mit Schotter abgedeckt, um die Zufahrt und das Rangieren von Schwerlasttransportern zu ermöglichen.
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